Die Provokative Systemarbeit (ProSA)® und der Provokative Stil (ProSt)® in der Praxis: Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Vermittlung von provokativen Werkzeugen, die anschließend sofort im beruflichen und privaten Alltag eingesetzt werden können. Der Workshop ist der erste Teil einer zweiteiligen Ausbildung in Provokativer SystemArbeit (ProSA)® und Provokativem Stil (ProSt)® und wird als Voraussetzung für ProSA II im D.I.P. anerkannt. Er ist Teil des D.I.P.-Zertifikates.
Folgende Inhalte erwarten Sie in dem dreitägigen Workshop:
02.09.
2022
02. bis 04. September 2022 (Kurs: 22PROSA10)
Institut für angewandte Positive Psychologie
Belziger Str. 7
10823 Berlin
Fon: +49.(0)30. 31 50 82 25
Umfang
3 Trainingstage Freitag - Sonntag
Seminarzeiten
Freitag: 14.00 - 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr
Sonntags: 10.00 - 13.00 Uhr
Kosten
535,-€ inkl. MwSt. (85,42 €) und aller Materialien
Die Provokative Therapie ist eine von Frank Farrelly entwickelte Therapieform, die zur kognitiven Verhaltenstherapie zählt und den paradox arbeitenden Schulen nahesteht. Der Begriff "provokativ" wird im Sinne von "herauslocken, herausfordern" verstanden und keinesfalls im Sinne von "verletzen" oder "beleidigen". Farrelly stellte viele für unumstößlich gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle Therapie sowohl kurz als auch kurzweilig sein kann.
Höfner hat Farrellys Provokative Therapie in ihre Bestandteile zerlegt und die provokative Kommunikationsweise - den so genannten Provokativen Stil (ProSt)® - in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt. Der von Höfner neu eingeführte Begriff der Provokativen SystemArbeit (ProSA)® betont den bedeutenden systemischen Anteil der provokativen Interventionen, bei denen stets das soziale Umfeld des Klienten (tatsächlich anwesend oder virtuell) in den Beratungsprozess einbezogen wird.
Um die komplexe provokative Beratungsform leichter lernbar zu machen, hat Noni Höfner die Elemente der Provokativen Therapie und des daraus entwickelten Provokativen Stils herausgearbeitet. Die Elemente von ProSA und ProSt werden in ProSA I als "Bausteine" gezielt geübt. Kleine vorgeschaltete Impro-Übungen helfen, den eigenen kreativen Speicher zu öffnen und weiterzuentwickeln. Durch die zahlreichen Übungen wird die provokative Vorgehensweise nicht nur kognitiv begriffen, sondern auch emotional erfasst.
Das Ziel der provokativen Interventionen ist die Stärkung der Selbstverantwortung des Klienten. Durch die provokativen Interventionen werden beim Klienten der Wille zur konstruktiven Veränderung und seine Selbstheilungskräfte mobilisiert. Das befähigt ihn - meist in sehr kurzer Zeit - sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und selbstschädigende Verhaltensweisen durch gesünderes Verhalten zu ersetzen.
Kurs 22PROSA10
Anmeldungen: 2
Reservierte Plätze: 3
Freie Plätze: 25
Katja Willenberg aus Berlin
Lernen am ifapp bedeutet für mich: Mich immer wieder neugierig auf jedes NLP-Wochenende zu freuen. Dem neuen Wissen...
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